Siebenbürger Kraut – Deftiges aus Ungarn

Siebenbürger Kraut - Deftiges aus Ungarn

Siebenbürger Kraut

Siebenbürger Kraut ist eigentlich ein leckeres Rezept für kalte Wintertage, aber wir haben diese Spezialität aus Ungarn am letzten, auch nicht wirklich warmen Wochenende seit langem mal wieder zubereitet.

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Zutaten für 4 Personen                                                                           Zubereitungszeit: ca. 2 Stunden

 

  • 1 große Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Öl
  • 400 g gemischtes Hackfleisch
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
  • 1 EL Paprikapulver, edelsüß
  • 1 EL Kümmelkörner
  • ½ EL getrockneter Majoran
  • ½ EL Schweine- oder Butterschmalz
  • 500 g Sauerkraut
  • 250 g Langkornreis
  • 2 Lorbeerblätter
  • 375 ml Fleischbrühe
  • 250 g saure Sahne
  • 1 Bund Petersilie


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Zubereitung:

Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken. Das Öl erhitzen und beides darin bei schwacher Hitze glasig dünsten. Das Hackfleisch dazugeben und bei mittlerer bis starker Hitze unter Rühren braten, bis es krümelig ist.
Mit Salz, Pfeffer, dem Paprikapulver, den Kümmelsamen und dem Majoran würzen.

Einen Schmortopf mit dem Schmalz ausstreichen. Das Sauerkraut abtropfen lassen. Dann den Topf
schichtweise mit dem Sauerkraut, dem Reis und dem angebratenen Hackfleisch füllen. Die Lorbeerblätter auf die letzte Fleischschicht legen und mit Sauerkraut bedecken.

Die Brühe an den Seiten dazu gießen und die saure Sahne auf dem Kraut verteilen.
Den Topf zugedeckt in den kalten Backofen (unten) stellen. Den Ofen auf 160°C (Umluft 150°C,
Gas Stufe 2) schalten. Das Siebenbürger Kraut etwa 1 ½ Stunden schmoren.
Die Petersilie waschen, trocken tupfen und hacken und unmittelbar vor dem Servieren darüber streuen.

Meine Kochlust-Tipp

Die Garzeit dauert erfahrungsgemäß etwa 20 Minuten länger. Damit der Reis besser quellen kann, sollte man gegebenenfalls etwas Wasser/Brühe nachgießen.
Dazu passt ein kaltes Bier und ein kräftiges Graubrot.

Benötigte Küchengeräte

 

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Ein Kommentar

  • László Kiss

    Bueno, no sé de donde viene el nombre Hierba … de la receta si no hay ninguna hierba entre los ingredientes y en toda la Europa central se conoce como Col de Kolozsvár, en concreto Col fermentada (chucrut) de Kolozsvár (Cluj en hungaro porque la receta existe más de cien años de la epoca de Austro-Hungria y Cluj formaba parte de este imperio y hasta hoy porcentaje bastante grande de la poblacion habla hungaro siendo la ciudad perteneciente a Rumania).

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