Focaccia mit Rosmarin schmeckt nach Italien

Focaccia mit Rosmarin

Selbstgemachte Focaccia schmeckt nach Urlaub in Italien
Focaccia ist ein ligurisches Fladenbrot aus Hefeteig, das vor dem Backen mit Olivenöl, Salz und eventuell Kräutern und weiteren Zutaten belegt wird.
Die Ursprünge der Focaccia gehen bis ins Altertum zu den Etruskern zurück. Die Römer nannten sie panis focacius (von lat. focus, „Herd“). Mitunter wird sie als ein Vorläufer der Pizza angesehen. Focaccia gilt als ligurische Spezialität insbesondere der Metropolitanstadt Genua. Es gibt Varianten in ganz Italien, die jedoch vom ursprünglichen Rezept abweichen.
Focaccia

Focaccia

Zutaten für 4-6 Portionen:                                                                  Zubereitungszeit: etwa 120 Minuten
                                                                                                                          aber nur  20 Minuten aktiv

 

  • 500 g Mehl
  • 1 gehäufter Teelöffel Salz
  • 8 El Olivenöl
  • 1/2 Würfel frische Hefe (etwa 21 g)
  • 4-5 Zweige frischer Rosmarin
  • 2-3 Knoblauchzehen

Für das Blech: Olivenöl
Zum Ausrollen: etwas Mehl
Zum Bestreuen: grobes Salz

 

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Zubereitung:

Mehl mit Salz und 6 El vom Öl in einer Schüssel verrühren. Die Hefe zwischen den Fingern zerkrümeln  und in 250 ml lauwarmem Wasser gut verrühren. Die gelöste Hefe zum Mehl geben und mit einem Knethaken oder besser mit den Händen gut durchkneten. Der Teig löst sich dabei vom Schüsselrand. Den Teig zudecken und etwa 1 Stunde an einem warmen Platz ohne Zugluft ruhig stehen lassen.

 

Zwei Zweige Rosmarin beiseite legen, die restlichen waschen und gut abtrocknen. Die Nadeln abzupfen und fein hacken. Die Knoblauchzehen schälen, halbieren und in feine Scheibchen schneiden.

Den gehackten Rosmarin und die Knoblauchscheiben in den Teig einkneten. Das Backblech mit ein wenig Öl bestreichen und die Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen. Den Teig zu einer Kugel formen, auf die Arbeitsfläche legen und etwas flach drücken. Mit einem Nudelholz nach allen Seiten möglichst rund ausrollen, so, dass der Teig etwa 1 cm dick wird. Wenn man an keiner Stelle zu lange hängenbleibt, gelingt das auch ganz gut. Perfekt muss es ja eh nicht werden, Hauptsache die Focaccia schmeckt.

Den Fladen auf das gefettete Blech legen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Den restlichen Rosmarin kleinschneiden und auf dem Teig verteilen. Nochmals zugedeckt 20 Minuten gehen lassen.

Den Backofen auf 240°C vorheizen (Umluft auf 220°C).

Salz auf die Focaccia streuen und das übrige Olivenöl drüber träufeln. Die Focaccia im Ofen auf der mittleren Schiene ungefähr 20 Minuten backen, bis sie schön gebräunt ist. Abkühlen lassen, in Stücke schneiden oder brechen und in einen Brotkorb legen. Schmeckt besonders gut zu Rotwein als Snack oder als Beilage zu einer Vorspeise.

 

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Meine Kochlust-Tipp:

Wer Lust hat auf eigene Variationen, kann beispielsweise auch Zwiebeln, Oliven oder zerkleinerte Sardellen in den Teig einkneten. Über weitere Ideen würde ich mich freuen, schreibt die Vorschläge einfach in die Kommentare.

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