Gebratener Reis auf balinesische Art

Gebratener Reis auf balinesische Art

Gebratener Reis auf balinesische Art

Gebratener Reis auf balinesische Art, ein  traditionelles Festessen ohne das beliebte Schweinefleisch.
Feste spielen im Familien- und Gemeinschaftsleben auf Bali eine bedeutende Rolle. Wenn ein Tempelfest ansteht, ist das ganze Dorf damit beschäftigt, Speisen und Opfergaben zuzubereiten. Schweinefleisch, das in den übrigen Landesteilen Indonesiens, wo vor allem Muslime leben, streng verboten ist, gilt auf Bali als traditionelles Festessen, wobei Babi Guling – Spanferkel – gewöhnlich den Höhepunkt des Festessens bildet.

Gebratener Reis auf balinesische Art

Gebratener Reis auf balinesische Art

Zutaten für 6 Personen:                                                                                 Zubereitungszeit: 40 Minuten

  • 2 Tl Öl
  • 2 Eier
  • 500 g rohe Garnelen
  • 2 mittelgroße Zwiebeln, gehackt
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 El Öl
  • ¼ Tl Garnelenpaste
  • 125 g Rumpsteak, in dünne Schieben geschnitten
  • 1 gekochte Hühnerbrust, in dünne Scheiben geschnitten
  • 300 g Langkornreis, gekocht und abgekühlt
  • 1 El Sojasauce
  • 1 El Fischsauce
  • 6 Frühlingszwiebeln, fein gehackt
  • 1 El Sambal Oelek
  • 1 El Tomatenmark
  • zum Garnieren, Gurkenscheiben



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Zubereitung:

Die Garnelen schälen und ausnehmen. Das Rumpsteak kleinhacken und die Hühnerbrust in Scheiben schneiden.

Zwei Teelöffel Öl in einer Pfanne erhitzen. Die beiden Eier verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Eiermasse ins heiße Öl geben und bei relativ starker Hitze braten, dabei die am Rand gestockte Eiermasse zur Mitte schieben (das Omelett sollte in einer möglichst dünnen Schicht gebraten werden).

Das fertige Omelett auf einem Teller abkühlen lassen. Später dann am besten aufrollen und in feine
Streifen schneiden.

Die Zwiebeln und den Knoblauch fein hacken.

Das restliche Öl im Wok erhitzen und die Zwiebeln mit dem Knoblauch zugeben und bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren glasig andünsten. Die Garnelenpaste unterrühren und 1 Minute mit braten. Die Garnelen und das Rindfleisch zugeben und bei starker Hitze 3 Minuten anbraten. Das Hühnerfleisch und den abgekühlten Reis untermischen und rühren, bis alles gut durchgewärmt ist.

Sojasauce, Fischsauce, Sambal Oelek, Tomatenmark und die Frühlingszwiebeln in einem Schälchen mischen (eventuell etwas Wasser zugeben) und zum Reis geben (mit dem Sambal Oelek waren wir erst etwas vorsichtig, habe dann aber später noch nachgewürzt – wer es nicht zu scharf mag sollet auf jeden Fall weniger als angegeben nehmen). Danach alles gut durchmischen. Den Reis von der Herdplatte nehmen und auf einer Servierplatte anrichten. Schließlich mit den Omelett-Streifen belegen und mit Gurkenscheiben garnieren.

Meine Kochlust-Tipp:

Die Garnelen-Paste, die in einem gut sortierten Asien-Laden zu bekommen ist, riecht wirklich sehr streng. Um den Geruch im Gefäß zu belassen, habe wir die Dose mit Frischhalte-Folie umwickelt und so in den Kühlschrank gestellt.
Da wir auch sehr gerne Gemüse essen haben wir noch ein schnelles asiatisch angehauchtes Gurkengemüse zubereitet, dass sehr gut dazu passte. Einfach Gurke in kleine Stücke schneiden (wer mag kann sie schälen, das haben wir jedoch nicht gemacht) und mit etwas Sesamöl, Sojasauce, Zucker und Pfeffer andünsten, bis sie fast weich sind, aber noch genügend Biss haben. Schmeckt warm, aber auch kalt.


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