Chicken Chettinad – würziges Hähnchen-Curry

Chicken Chettinad mit Reis

Chicken Chettinad – würziges Hähnchen-Curry

Chicken Chettinad, ein Hochgenuss, den alle lieben! Das Fleisch zieht über Nacht in einer Joghurt-Marinade.  Dadurch gart es schön saftig und zart. Für eine fruchtige Note können Granatapfelkerne als Belag verwendet werden.

Chettinad  ist eine Region in der südindischen Provinz Tamil Nadu. Die Hauptstadt Chennai hieß früher Madras.

Hühnchen-Chettinad

Chicken Chettinad

Zutaten für 4 Personen                                                                                    Zubereitungszeit ca. 40 min

plus Marinierzeit über Nacht

 

  • 600 g frisches Hühnerbrustfilet
  • Pfeffer
  • Saft von 1 Zitrone
  • 1 Stück Ingwer (ca. 3 cm)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 500 g Sahnejoghurt
  • 2 TL Paprikapulver, edelsüß
  • 2 TL gemahlener Kreuzkümmel (Cumin)
  • ½ TL Chiliflocken und wer mag noch 1-2 Chilischoten
  • 2 TL Kurkuma
  • 2 Zimtstangen
  • 1 TL Kardamomkapseln
  • 2 Lorbeerblätter
  • Salz
  • 250 g passierte Tomaten
  • 150 ml Geflügelfond
  • Koriandergrün
  • eventuell Granatapfelkerne oder Cashewkerne zum Garnieren

 

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Zubereitung

Das Fleisch abbrausen, trocken tupfen, in mundgerechte Stücke würfeln. In eine flache Form legen, pfeffern, mit dem Zitronensaft vermischen und 30 Minuten ziehen lassen.

Anschließend den Ingwer schälen und den Knoblauch abziehen. Beides fein würfeln und mit Joghurt, Paprikapulver, Cumin, Chili(s), Kurkuma, Zimt, Lorbeer und Kardamom mischen. Alles zusammen mit dem Fleisch vermengen und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

Am Folgetag zunächst den Backofen auf 180°C vorheizen. Das Fleisch aus der Marinade nehmen und in eine feuerfeste Form legen. Anschließend mit Salz würzen und im Ofen in ca. 20 Minuten garen.

Inzwischen die restliche Marinade, passierte Tomaten und den Geflügelfond in einem Topf sämig einköcheln. Schließlich das gegarte Fleisch unterheben. Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Koriandergrün garnieren. Nach Belieben mit Granatapfelkernen oder Cashewkernen servieren. Wer mag, kann sogar beides zum Curry reichen.

 

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MeineKochlust-Tipp:

Alternativ zu einer Schüssel nehmen wir zum Marinieren auch gern Gefrierbeutel. Diese verschließen wir mit einem Clip. Die Beutel haben den Vorteil,  dass sie platzsparend in den Kühlschrank gelegt werden können. Des Weiteren lässt sich die Marinade durch Kneten der Beutel sehr gut verteilen.

Als Beilage passt gut indischer Duftreis, der mit Lorbeer und Kardamom gekocht wird. Natürlich passt auch das typische Naan-Brot, das fast immer zum Essen in Indien gereicht wird.

 

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