Cremiges Kürbis-Risotto mit Maronen

Kürbis-Risotto mit Maronen

Kürbis-Risotto findet man zur Zeit natürlich öfters bei seiner Suche im Internet, dennoch möchte ich Euch dieses Rezept nicht vorenthalten, denn ich liebe Kürbis.
Ich hatte vor einiger Zeit schon einmal ein Kürbis-Risotto ausprobiert, dabei hatte mich jedoch gestört, dass der Kürbis letztendlich zu weich wurde bis auch der Risotto-Reis die richtige Konsistenz hatte. Das ist bei dieser Zubereitung viel besser gelaufen.
Kürbis-Risotto mit Maronen

Kürbis-Risotto mit Maronen

Zutaten für 4-6 Portionen:                                                                 Zubereitungszeit: ca. 60 Minuten
  • ca. 600-800g Hokkaido-Kürbis
  • 2 Zwiebeln
  • 400 g Risottoreis
  • 1 -2 L Gemüsebrühe, warm
  • 200-300 ml Weißwein
  • etwas Butterschmalz zum Anbraten
  • 150 g Parmesan, gerieben
  • Salz, Pfeffer, wer mag: etwas frischen Salbei und /oder Thymian
  • 100 g gegarte Maronen

Anzeige

Zubereitung:


Der Kürbis wird von den Kernen befreit und dann in kleine Würfel (ideal ca. 0,5 cm) geschnitten (das dauert leider etwas länger, aber es lohnt sich). Der Kürbis wird sonst nicht rechtzeitig gar (oder wie bei meinem früheren Versuch zu weich, da er bei der Variante zuvor in etwas Brühe gegart wurde).

Die Zwiebel und den Kürbis im heißen Butterschmalz etwas 2 Minuten abraten lassen. Nun den Reis hinzugeben und unter Rühren ebenfalls etwas glasig werden lassen.

Den Wein zugießen und sofort gut umrühren. Nun nach und nach portionsweise die Brühe zugeben, immer etwa 100 ml, dann rühren, rühren, rühren… der Reis quillt Stück für Stück auf und immer, wenn keine Flüssigkeit mehr vorhanden scheint, wieder Brühe nachgeben. Vorsicht, es soll auf keinen Fall anbrennen!

Nach etwa 20 Minuten (je nach Reissorte, meiner braucht aber für meinen Geschmack immer etwas
länger als auf der Packung angegeben wird) müsste der Reis und der Kürbis gar sein und die Brühe aufgebraucht. Da dies von Reis zu Reis verschieden sein kann, sollte auf jeden Fall etwas Brühe in Reserve sein!

Wenn Reis und Kürbis gar sind, kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken und den Parmesan unterrühren. Wer mag, gibt frischen gehackten Thymian und Salbei hinzu, passt hervorragend!

Und kurz vor Schluss noch die Maronen in etwas Butter schwenken und eventuell auch etwas Salbei und/oder Thymian zugeben und beim Anrichten über das Risotto verteilen.

Anzeige

Wir streuen auch gerne noch etwas frischen Parmesan (einfach einen Teil des Parmesan statt in den Topf zu geben zurückhalten) auf die angerichteten Teller.

Meine Kochlust-Tipp:

 

Die Idee, dass auch Maronen zu diesem Gericht passen könnten habe ich vom Blog „Schöner Tag noch“ und gleich ausprobiert, die Kombination ist wirklich zu empfehlen.

 

Ein Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

11 + zwanzig =