Kohlrabi-Curry, ein indischer Eintopf

Kohlrabi-Curry

Kohlrabi-Curry

Ein Curry (Sauce), wie dieses Kohlrabi-Curry, ist eine aus Indien stammende Bezeichnung für verschiedene Eintopfgerichte auf der Basis einer sämigen Sauce. Ein Curry kann mit verschiedenen Gewürzen und Zugaben von Fleisch, Fisch und/oder Gemüse variiert werden. Nicht zu verwechseln mit dem Currypulver, das hier aber auch als Gewürzmischung verwendet wird. Bei diesem Rezept ist Kohlrabi die Hauptzutat.

Kohlrabi-Curry

Kohlrabi-Curry

Zutaten für 4 Portionen:                                                                        Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde

  • 3 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 4 El Butterschmalz
  • 1-2 El Currypulver
  • 400 g Kokosmilch
  • 2-3 Kohlrabi (je etwas 230 g)
  • 1 Lauchstange
  • ca. 50 g rote Linsen
  • 2 El schwarze Sesamsamen oder schwarze Zwiebelsamen
  • Salz
  • 1 El getrocknete Curryblätter (im Asienladen erhältlich)
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Zubereitung:

Zwiebeln und Knoblauch abziehen,  beides in Ringe bzw. Scheiben schneiden. 1 EL Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, jeweils etwa zwei Drittel von Zwiebeln, Knoblauch und Currypulver dazugeben und kräftig anbraten. Die Mischung in ein hohes Gefäß umfüllen, Kokosmilch dazugeben und alles fein pürieren.

Den Kohlrabi schälen, in Spalten oder Würfel schneiden. Den Lauch putzen, waschen (auch zwischen den Blättern). Lauch in breite Stücke schneiden. 2 EL Schmalz in einer Pfanne erhitzen, Kohlrabi und Lauch darin andünsten. Linsen und Kokos-Zwiebel-Püree dazugeben. Alles etwa 20 Minuten mit Deckel garen, dabei evtl. etwas Wasser angießen, wenn die Sauce zu dick wird.

Restliches Butterschmalz (1 El) erhitzen. Die schwarzen Samen zusammen mit dem restlichen Drittel von Zwiebeln, Knoblauch und Currypulver darin anrösten. Gemüse-Curry mit Salz abschmecken und anrichten. Die geröstete Mischung darüberstreuen. Nach Belieben mit getrockneten Curryblättern oder etwas Currykraut garnieren und servieren.

Dazu passt sehr gut Reis. Wir haben hier eine spezielle Variante gewählt und zwar roten Reis aus der Camargue. Nicht besonders indisch aber lecker.

MeineKochlust-Tipp:

Wir haben verschieden Curry-Mischungen für das Rezept verwendet, je nach dem ob man es lieber milder oder schärfer mag.

Wer es ganz speziell machen möchte kann das Currypulver natürlich auch selbst machen. Hierzu je 1 Tl Koriandersamen, Kreuzkümmel, Kurkuma und getrocknete Curryblätter, mit 1 Sternanis mischen. Evtl. in einer Pfanne anrösten. Mischung abgekühlt im Mörser fein zerstoßen. Dieses ist natürlich nur ein Beispiel für eine Curry-Mischung, da es eine Vielzahl verschiedener Rezepturen gibt (jede Region und jede Familie in Indien hat ihre eigene Gewürz-Mischung, gemeinsam). Eine weitere Currypulver-Zubereitung.

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