Schnell gemachte Rote-Bete-Suppe
Rote-Bete-Suppe
Diese Rote-Bete-Suppe macht viel her, ist dabei aber sehr einfach in der Zubereitung. Durch Verwendung vorgegarter Rote Bete aus dem Supermarkt ist dieses Süppchen in nur 20 Minuten fertig.
Zutaten für 4 Portionen: Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten
- 300 g Rote Bete (vorgegart)
- 200 g Schlagsahne
- 1-2 EL Wasabi
- 2 TL rosa Pfefferbeeren
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL Öl
- 1 Kartoffel (ca. 150 g)
- 600 ml Brühe (instant)
- Salz
- Pfeffer
- ½ Bund Schnittlauch
- 200 ml Sahne
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Zubereitung der Rote-Bete-Suppe:
Die Zwiebel und den Knoblauch abziehen und grob würfeln. Die Rote Bete ebenfalls würfeln (Küchenhandschuhe dabei tragen!). Die Kartoffel schälen, waschen und auch in Würfel schneiden.
In einem ausreichend großen Topf das Öl erhitzen. Die Zwiebel und den Knoblauch darin andünsten.
Die Kartoffel und die Rote Bete dazugeben und mit andünsten. Die Brühe mit der Sahne angießen und 10 Minuten köcheln lassen. Danach alles mit einem Stabmixer* fein pürieren.
Den Schnittlauch in kleine Röllchen schneiden.
Die Milch aufschämen und die Wasabi-Paste dabei unterrühren. Die Suppe in Schalen oder tiefe Teller füllen. Mit dem Wasabi-Schaum, den rosa Pfefferbeeren und dem Schnittlauch garniert servieren.
Meine Kochlust-Tipp:
Wasabi wird auch als Japanischer Meerrettich oder Wassermeerrettich bezeichnet.
Wasabi ist in Europa als Pulver in Gläsern und Dosen oder als Paste in kleinen Tuben in Asialäden erhältlich. Frisch importierte Wurzeln finden sich nur in Spezialgeschäften, als Pflanze mittlerweile auch bei gut sortierten Gärtnereien.
Die Schärfe ist unterschiedlich, am schärfsten ist frisch aus der Wurzel zubereiteter Wasabi. Aber auch das in Restaurants viel verwendete Trockenpulver ist scharf, die Schärfe bildet sich allerdings erst einige Minuten nach dem Anrühren des Pulvers mit Wasser.
Da die Senföle oxidationsempfindlich sind, sollten Wasabi-Tuben nach dem Öffnen sofort wieder verschlossen und im Kühlschrank gelagert werden. Frisch geriebener Wasabi oder solcher aus angerührtem Pulver verliert seine Würzkraft sogar schon nach etwa einer halben Stunde. Bei den Tuben wird dieser Prozess durch Konservierungsmittel und den luftdichten Verschluss verlangsamt. Auch das Pulver muss unbedingt in luftdichten Dosen aufbewahrt werden, wenn es seine Würzkraft längere Zeit behalten soll.
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